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Tabellenrechner

Wenn Sie sehen möchten, wie sich mögliche zukünftige Spielergebnisse auf die Saisontabelle auswirken, dann sind Sie mit dieser Funktion bestens bedient.

Geben Sie einfach Ihre Ergebnis-Tipps für die kommenden Spiele ein und Sie sehen sofort deren Auswirkungen.

Der Tabellenrechner zeigt Ihnen auch, welche Platzierungen dann bis zum Saisonende für die einzelnen Mannschaften noch möglich sind. Ein Sternchen bedeutet, dass noch alle Platzierungen möglich sind.

In der Spieltag-Auswahl werden Spieltage rot hervorgehoben, wenn hier mindestens ein Ergebnis von Ihnen eingetragen wurde.

Über drei Schaltflächen können Sie Ihre Ergebnisse zurücksetzen.

Schlaue Sprüche

Was alles so über unser liebstes Hobby, den Fußball, und um ihn herum an Sprüchen gesagt wurde – hier finden Sie eine beachtliche Auswahl.

Geburtstage

Sie möchten wissen, wer heute oder in dieser Woche Geburtstag hat, welche runden Geburtstage in diesem Monat anstehen – hier sind Sie richtig!

Kalender erstellen

Einen Spielplan-Kalender für Outlook & Co. erhalten Sie im Internet von mehreren Anbietern. Aber nur das Studio bietet die Möglichkeit, den Spielplan-Kalender gleich mit den wichtigsten Spieldaten zu füllen wie Ergebnis, Spielort, Zuschauerzahlen, Torschützen usw.

Mit Hilfe der Funktion speichern Sie den Spielplan einer Saison - wahlweise den Ihres Lieblingsvereins - in eine Datei. Diese wird im sogenannten iCalendar-Format (.ics) geschrieben und kann somit in allen gängigen Kalenderprogrammen wie z.B. Microsoft Outlook, Mozilla Sunbird, Apple iCal oder Google Kalender integriert werden.

Tragen Sie den Namen des Kalenders ein, wählen Sie eine Liga, die Saison und optional eine einzelne Mannschaft. Anschließend speichern Sie die Datei an beliebiger Stelle. Den Dateinamen können Sie frei wählen, nur sollte sie auf „.ics“ enden.

Verwendung der Daten in Microsoft Outlook:
Im Menü von Outlook wählen Sie Datei - Importieren/Exportieren.

Verwendung der Daten in Mozilla Sunbird:
Im Menü von Subird wählen Sie Datei - Kalenderdatei öffnen.

Die Kalenderfunktion erstellt ics-Dateien ohne Zeitzonen. Somit werden Uhrzeiten in Outlook & Co. exakt so angezeigt, wie sie im Studio angegeben wurden.

Landkarten

Vermutlich können Sie die Städte der Bundesliga-Mannschaften auf einer Deutschland-Karte noch ungefähr einordnen. Sofern Sie kein Erdkundelehrer sind, dürfte diese Aufgabe schon bei den Regionalligen zu einer echten Herausforderung werden. Und Sie werden sich in guter Gesellschaft befinden, wenn Sie sich bei Durchsicht der historischen WM-Teilnehmer fragen, wo denn eigentlich genau die Nationalteams von Togo oder Honduras auf der Weltkarte zu finden sind.

Wenn Ihnen die Antworten auf solche Fragen wichtig sind, dann erstellen Sie sich doch einfach Ihre eigenen Landkarten und verwenden Sie Das Fußball Studio anstelle Ihres alten Schul-Atlasses. Wie das geht erfahren Sie im Kapitel Landkarten speichern und Ligen zuordnen.

Gegebenenfalls können Sie dabei auf Landkarten-Daten zurückzugreifen, die bereits nach der Installation des Programms verfügbar sind:
Geo-Koordinaten von sämtlichen Ländern (offizielle FIFA-Verbände), allen Mannschaften der drei oberen deutschen Ligen sowie allen Stadien, in denen die Spiele ausgetragen wurden. Dazu die Weltkarte, alle Kontinentalkarten und die Deutschlandkarte.

Die Landkarten-Funktion

In dieser Funktion können Sie sich Ihre Landkarten anschauen. Wählen Sie eine Liga und eine Saison und Das Fußball Studio zeigt Ihnen, wo sich die Mannschaften und Stadien auf Ihrer Landkarte befinden. Zusätzlich wird die geografische Lage der Mannschaften auf einer Mini-Weltkarte dargestellt.
In Verbindung mit Google Earth haben Sie von hier aus die Möglichkeit, zu allen Orten und Stadien zu fliegen.

Die Darstellung können Sie über diverse Optionen beeinflussen:

  • Mannschaften und/oder Stadien: Mit den Optionsschaltflächen Mannschaften zeigen und Stadien zeigen können Sie angeben, ob nur Mannschaften, nur Stadien oder sowohl als auch in der Landkarte angezeigt werden sollen.
  • Kartengröße: Sie können die Landkarte stufenlos zwischen 10 und 990 Prozent verkleinern bzw. vergrößern.
    Eine zu starke Vergrößerung kann zu Problemen beim Arbeitsspeicher führen. In diesem Fall wird automatisch auf 100% zurückgestellt.
  • Anzeige: Hier können Sie einstellen, wie die Mannschaften auf der Karte angezeigt werden sollen.
    Als Symbole (rote für Mannschaften, gelbe für Stadien)

oder als Mannschaftswappen, Nationalflaggen bzw. Stadien.
Jeweils mit oder ohne Anzeige des Mannschaftsnamens und der Stadionbezeichnung.

  • Symbolgröße: Die Größe der Symbole und Wappen können Sie in vier Stufen einstellen.
  • Schriftgröße: Sofern Sie Anzeige von Texten eingestellt haben, wählen Sie hier Ihre bevorzugte Schriftgröße.
  • Überlappung von Symbolen reduzieren: Wenn Symbole der Mannschaften sehr eng beieinander liegen, kann das Einschalten dieser Option vorteilhaft sein. Die Symbole werden dann zwar nicht mehr an Ihrer exakten geografischen Lage gezeigt, verdecken sich aber nicht mehr gegenseitig.

Ihre Einstellungen werden gespeichert und beim nächsten Start der Funktion vorbelegt.

Informationen zu Mannschaften werden angezeigt, wenn Sie in der Landkarte den Mauszeiger über das Symbol einer Mannschaft bewegen.
Linksklicken Sie auf ein Symbol und die Mannschaft wird zum Bezugspunkt für Entfernungsangaben, wenn Sie den Mauszeiger anschließend über das Symbol einer anderen Mannschaft bewegen.
Per Mittelklick können Sie den Info-Sticker aufrufen, der Ihnen detaillierte Informationen zur Mannschaft bzw. zum Stadion anzeigt.

Sehr nützlich ist die Verbindung zu Google Maps, eine Internet-Seite, die Ihnen jeden beliebigen Ort der Erde als Satellitenbild darstellen kann. Diesen Service von Google erreichen Sie über ein Kontextmenü, wenn Sie in der Karte auf das Symbol einer Mannschaft rechtsklicken. Google Maps wird anschließend in Ihrem Standard-Webbrowser geöffnet.

Klicken Sie auf die Schaltfläche Infos zur Landkarte zeigen, wenn Sie wissen möchten, in welchen XML-Dokumenten die Karte definiert wurde und wo sich die Landkarten-Grafikdatei auf Ihrer Festplatte befindet.
Hier erfahren Sie auch, ob Geo-Koordinaten von Vereinsmannschaften, Nationalmannschaften oder Stadien fehlen oder wenn sich diese außerhalb des Anzeigebereichs der Karte befinden.

Fasten your seatbelts - Bitte anschnallen!!

Wenn Sie Google Earth (ab Version 5.0) bereits auf Ihrem Rechner installiert haben, vereinen Sie die grandiosen Möglichkeiten beider Programme, Das Fußball Studio und Google Earth, und fliegen Sie in einer virtuellen 3D-Welt zu allen Orten und Stadien, die sich auf Ihrer Landkarte befinden.

Google Earth stellt Satellitenaufnahmen in hoher Auflösung dar und liefert tolle 3D-Karten der Erde. Die Freeware für Windows ist kostenlos erhältlich bei https://earth.google.de

Klicken Sie im Studio auf die Schaltfläche In Google Earth zeigen…. Es öffnet sich zunächst ein Fenster, in dem Sie verschiedene Einstellungen vornehmen können.

  • Town Hopping Tour erstellen (Mannschaften): Mit der Town Hopping Tour fliegen Sie in Google Earth zu den Städten der Vereine.
  • Ground Hopping Tour erstellen (Stadien): Die Ground Hopping Tour bringt Sie in Google Earth zu allen Stadien.
  • Dauer der Touren: Die Dauer der Touren können Sie hier stufenlos angegeben von 10% (extrem schnell) bis 990% (extrem langsam). 100% ist der empfohlener Standard bei guter Internet-Verbindung. Bei dieser Einstellung dauern die Touren für die aktuelle Bundesliga-Saison ca. 15 bis 20 Minuten. Bei 10% dürfte Ihnen sehr bald schwindlig werden und bei 990% werden Sie echtes Heißluftballonballon-Feeling verspüren. :-D
  • Pop-ups in Touren anzeigen: Schalten Sie diese Option ein, wenn Sie während einer Tour Informationen zur Mannschaft bzw. zum Stadion sehen möchten.
  • Notizen in Pop-ups verwenden: Schalten Sie diese Option ein, wenn in den Informationen auch die Notizen angezeigt werden sollen, die Sie im Studio zu Mannschaften bzw. zu Stadien eingetragen haben.
  • MyMedia in Pop-ups verwenden: Wenn Sie im Studio bereits die Möglichkeiten von MyMedia nutzen, können Sie die Informationen mit Ihren eigenen Mannschafts- bzw. Stadionbildern aufwerten.

Sobald Sie die Einstellungen mit Okay bestätigen, erstellt Das Fußball Studio die erforderlichen Daten für Google Earth und startet das Programm.

In Google Earth sehen Sie zunächst alle Mannschaften und Stadien auf der 3D-Karte. Hier können Sie jetzt sämtliche Möglichkeiten nutzen, die Google Earth bietet.

Wenn Sie zuvor im Studio die entsprechenden Einstellungen gemacht haben, sehen Sie in Google Earth unter Orte/Temporäre Orte den Eintrag Das Fußball Studio - MyMaps und darunter Town Hopping Tour sowie Ground Hopping Tour. Doppelklicken Sie auf eine dieser beiden Auswahlmöglichkeiten und… schnallen Sie sich an! 8-)

Tipp: Schalten Sie in Google Earth die Ebene 3D-Gebäude ein. Für viele Stadien existieren bereits sehr anschauliche 3D-Modelle. Diese machen eine Tour noch interessanter.

Tipp: Sie können die erstellen Daten in Google Earth speichern, um Sie z.B. Ihren Freunden und Bekannten weiterzugeben oder auf Ihrer eigenen Homepage zum Download anzubieten. Rechtsklicken Sie dazu in Google Earth auf den Eintrag Das Fußball Studio - MyMaps und wählen Sie im Kontextmenü Ort speichern unter. Speichern Sie die Datei mit Endung .kmz auf Ihrer Festplatte. Diese Datei können Sie weitergeben. In Google Earth wird die Datei geöffnet über das Menü Datei - Öffnen.

Landkarten speichern und Ligen zuordnen

Um eine eigene Landkarte zu erstellen sind grundsätzlich drei Dinge erforderlich:

  • Zunächst müssen Sie eine geeignete Landkarte haben, die Sie auf der Festplatte speichern. Verwenden Sie nur Grafiken in üblichen Formaten (z.B. jpg, gif, bmp, png). Andere Formate können vom Programm nicht dargestellt werden.
  • Dann müssen Sie Ihrer Landkarte eine oder mehrere Ligen zuordnen. Das Fußball Studio kann ohne Ihre Angaben nicht erkennen, welche Landkarte zu welcher Liga passt.
  • Und letztlich müssen Sie den Mannschaften (bzw. Ländern) und den Stadien Längen- und Breitengrade (Geo-Koordinaten) zuordnen. Wo also befindet sich z.B. die Allianz-Arena in München?

Es ist wichtig zu wissen, dass sich Daten für Landkarten gegenüber den anderen Fußball-Daten ganz wesentlich unterscheiden:
Weder Geo-Koordinaten noch die Informationen über Zuordnungen zu Ligen, Mannschaften, Ländern und Stadien werden in Datenbanken gespeichert.
Und in Das Fußball Studio existiert keine Funktion, mit der Sie solche Informationen eingeben und speichern könnten.

Warum das so ist, wird ausführlich in Kapitel Das Fußball Studio und XML erläutert.
Die nachfolgenden Beschreibungen bauen auf den Informationen dieses Kapitels auf.

Strukturierung Ihrer Landkarten-Daten

Bevor Sie beginnen, sollten Sie sich überlegen, wie Sie die Dateien auf der Festplatte speichern werden. Theoretisch könnten Sie die Dateien quer über alle Laufwerke und Verzeichnisse verteilen. Diese Feststellung soll lediglich sagen, dass Ihnen Das Fußball Studio keine Struktur vorschreibt. Aber was theoretisch möglich ist, muss nicht unbedingt praktikabel sein.

Hier ein Vorschlag für die strukturierte Ablage Ihrer Landkarten-Daten mit einer ausführlichen Erläuterung im Anschluss:

1  ► Eigene Dateien
2    ► Das Fussball Studio
3      ► MyMaps
4        ▪ private_mymapsindex.xml
——————————————————————————————————————————————————————————————
5        ► kai_vogt_mymaps
6          ► deutschland
7            ▪ geocoordinates_d.xml
8            ▪ mymaps_d.xml
9            ▪ mymap_d.xml
10           ▪ mymap_d.gif
——————————————————————————————————————————————————————————————
11       ► ulf_wolter_mymaps
12         ► weltmeisterschaft
13           ▪ mymaps_wm.xml

In den Zeilen 1 - 3 sehen Sie Ihr Benutzerverzeichnis mit dem Unterverzeichnis MyMaps. Diese Standard-Verzeichnisstruktur wird beim ersten Start des Programms eingestellt.

Im MyMaps-Verzeichnis muss sich das XML-Dokument private_mymapsindex.xml (Zeile 4) befinden. Dies ist auch schon das einzige MUSS. Die weitere Struktur geben Sie in diesem XML-Dokument selbst vor, möglicherweise auch abweichend von der hier vorgeschlagenen. Weitere Informationen zu diesem XML-Dokument entnehmen Sie bitte dem Kapitel private_mymapsindex.xml – Inhalt und Aufbau.

In Zeile 5 sehen Sie das Verzeichnis kai_vogt_mymaps. Den Verzeichnisnamen können Sie frei vergeben. Sie sollten ihn in irgendeiner Form individualisieren, beispielsweise wie hier gezeigt mit Ihrem Vor- und Nachname. So unterscheidet er sich von anderen Verzeichnissen, falls Sie Landkarten-Daten im Bekanntenkreis untereinander austauschen. Wie Sie ab Zeile 11 erkennen, hat sich Ulf Wolter ebenfalls an die vorgeschlagene Struktur gehalten. Er hat Ihnen seine Landkarten-Daten ulf_wolter_mymaps gegeben, das Sie ganz einfach in das MyMaps-Verzeichnis kopieren konnten. Er verwendet Landkarten-Dateien von vmLOGIC und braucht nur eine einzige eigene Datei.

In Ihrem privaten mymaps-Verzeichnis (Zeile 5) legen Sie ein Unterverzeichnis für das Land an. Zeile 6 zeigt dies exemplarisch für deutschland. In dieses Unterverzeichnis speichern Sie Ihre Landkarte (Zeile 10). Den Namen des Unterverzeichnisses können Sie frei wählen. Er sollte in einem nachvollziehbaren Zusammenhang mit den enthaltenen Daten stehen. Ulf Wolter hat sich für weltmeisterschaft (Zeile 9) entschieden. Offensichtlich hat er eine Landkarte für die Teilnehmer der Weltmeisterschaften erstellt.

In diesem Unterverzeichnis speichern Sie je ein XML-Dokument, mymaps_d.xml, mymap_d.xml und geocoordinates_d.xml. Diese Dateinamen können Sie frei vergeben, eine Individualisierung schafft in diesem Fall keinen zusätzlichen Nutzen.

Eine Empfehlung ist das Suffix (hier _d für deutschland), um den Überblick zu behalten, falls Sie Ihre Datenablage einmal umstrukturieren möchten.

Aufgabe des mymap-Dokuments ist, die Landkarten-Grafikdatei zu beschreiben. Um diesen engen Zusammenhang der beiden Dateien kenntlich zu machen, wird empfohlen, den Dateinamen der Landkarten-Grafik an den des mymap-Dokuments anzugleichen (mymap_d.xmlmymap_d.gif).

Weitere Informationen zu diesen XML-Dokumenten entnehmen Sie bitte den Kapitel mymaps.xml – Inhalt und Aufbau, mymap.xml – Inhalt und Aufbau sowie geocoordinates.xml – Inhalt und Aufbau.

private_mymapsindex.xml - Inhalt und Aufbau

  1. xml: Es handelt sich um ein XML- Dokument, d.h. die Inhalte sind logisch strukturiert nach XML-Regeln.
  2. private: Dieses Präfix soll deutlich machen, dass dieses Dokument Ihnen gehört. Es wird weder bei der Installation des Programms angelegt noch bei einer Deinstallation gelöscht.
  3. mymapsindex: Das Dokument bildet die oberste Stufe des „Inhaltsverzeichnisses“ für Ihre Landkarten-Dateien. Mit diesem Dokument erklären Sie den weiteren Aufbau der Dateiablage. Ohne diese Informationen kann Das Fußball Studio Ihre Landkarten-Dateien nicht finden und darstellen.

Falls private_mymapsindex.xml nicht im MyMaps-Verzeichnis vorhanden ist oder der logische Aufbau nicht XML-regelkonform ist, werden Ihre Landkarten im Programm nicht angezeigt. Dann sollten Sie zunächst prüfen, ob in dieser Datei die Ursache dafür liegt.

Das Wurzelelement des XML-Dokuments lautet <mymapsindex>.

In einem oder mehreren untergeordneten <mymapsdefinition>‑Elementen geben Sie an, wo das Programm Ihre MyMaps-Dokumente finden kann.

Ein <mymapsdefinition>‑Element ist ein Leer-Element. Es kennt zwei Attribute, hat aber selbst keine Unterelemente.

Mit den Attributen folderpath und filename definieren Sie den Pfad des Verzeichnisses sowie den Dateinamen eines MyMaps-Dokuments. Das Attribut filename muss angegeben werden, folderpath ist optional unter bestimmten Voraussetzungen. Bei der Angabe des Verzeichnispfades haben Sie diverse Optionen, die gesondert erläutert werden.

Der Inhalt von private_mymapsindex.xml mit zwei MyMaps-Definitionen für das angegebene Beispiel würde demnach wie folgt aussehen:

 <?xml version="1.0" encoding="iso-8859-1"?>
 <mymapsindex>
   <mymapsdefinition folderpath="kai_vogt_mymaps\deutschland" filename="mymaps_d.xml" />
   <mymapsdefinition folderpath="ulf_wolter_mymaps\weltmeisterschaft" filename="mymaps_wm.xml" />
 </mymapsindex>

mymaps.xml – Inhalt und Aufbau

Diese XML-Dokumente bilden die zweite Stufe des „Inhaltsverzeichnisses“ für Ihre Landkarten-Dateien.

Falls der logische Aufbau dieser Dokumente nicht XML-regelkonform ist, werden die enthaltenen Landkarten nicht im Programm angezeigt. Wenn Sie Landkarten im Programm vermissen, dann sollten Sie prüfen, ob hier eine Ursache dafür liegt.

Das Wurzelelement des XML-Dokuments lautet <mymaps>.

Definitionen für eine oder mehrere Landkarten geben Sie in untergeordneten <mymap>‑Elementen an; jeweils ein <mymap>‑Element je Landkarte. Und jedes dieser Elemente ist wiederum in Unterelemente gegliedert: <mymapdefinition> und <liga>.

Das <mymapdefinition>‑Element ist ein Leer-Dokument. Es kennt zwei Attribute, hat aber selbst keine Unterelemente.
Mit den Attributen folderpath und filename definieren Sie den Pfad des Verzeichnisses sowie den Dateinamen der Landkarten-Definition. Das Attribut filename muss angegeben werden, folderpath ist optional unter bestimmten Voraussetzungen. Bei der Angabe des Verzeichnispfades haben Sie diverse Optionen, die gesondert erläutert werden.

Mit einem oder mehreren <Liga>‑Elementen geben Sie an, welche Ligen Ihre Landkarte verwenden. Im Attribut gid des <Liga>‑Elements geben Sie die Globale ID der Liga an. Beispielsweise die Globale ID der 1. Bundesliga. Damit haben Sie festgelegt, dass Mannschaften und Stadien der 1. Bundesliga in dieser Landkarte angezeigt werden. Die Globale ID einer Liga wird in Funktion Liga ändern angezeigt.

Im <Liga>‑Element erstellen Sie ein Leer-Element <geocoordinates> mit zwei Attributen folderpath und filename. In diesen Attributen definieren Sie den Pfad des Verzeichnisses sowie den Dateinamen des Geo-Koordinaten-Dokuments, in dem die Längen- und Breitengrade der einzelnen Mannschaften und Stadien der Liga (oder die Länder des Turniers) beschrieben sind. Das Attribut filename muss angegeben werden, folderpath ist optional unter bestimmten Voraussetzungen. Bei der Angabe des Verzeichnispfades haben Sie diverse Optionen, die gesondert erläutert werden.
Sollten die Mannschaften bzw. Stadien der Liga in verschiedenen Geo-Koordinaten-Dokumenten beschrieben sein, geben Sie einfach im <Liga>‑Element entsprechend viele <geocoordinates>‑Elemente an.

Kai Vogt verwendet eine Landkarten-Definition (mymap_d.xml) sowohl für die erste als auf für die zweite Bundesliga. Die Geo-Koordinaten der Mannschaften und Stadien beider Ligen hat er in einem einzigen Geo-Koordinaten-Dokument (geocoordinates_d.xml) zusammengefasst. Da sich alle Dateien im gleichen Verzeichnis wie das MyMaps-Dokument befinden, kann er auf folderpath‑Attribute verzichten. Der Inhalt seiner mymaps_d.xml für die Landkarten-Daten könnte demnach wie folgt aussehen.

 <?xml version="1.0" encoding="iso-8859-1"?>
 <mymaps>
   <mymap>
     <!-- Deutschlandkarte -->
     <mymapsdefinition filename="mymap_d.xml" />
     <!-- 1. Bundesliga -->
     <liga gid="10">
       <geocoordinates filename="geocoordinates_d.xml" />
     </liga>
     <!-- 2. Bundesliga -->
     <liga gid="20">
       <geocoordinates filename="geocoordinates_d.xml" />
     </liga>
   </mymap>
  </mymaps>

Ulf Wolter hat sich entschieden, für seine WM-Datenbank auf Landkarten-Daten von vmLOGIC zurückzugreifen. Die Geo-Koordinaten sämtlicher Länder und verschiedene Kontinental-Landkarten liegen bereits vor. Er erstellt lediglich ein MyMaps-Dokument, das sich in seinem privaten Verzeichnis MyMaps\ulf_wolter_mymaps\weltmeisterschaft befindet. Durch Kenntnis der Möglichkeiten bei der Angabe von Verzeichnispfaden erreicht er problemlos die Dateien in Unterverzeichnissen von MyMaps\vmLOGIC_mymaps.
Der Inhalt seiner mymaps_wm.xml könnte demnach wie folgt aussehen.

 <?xml version="1.0" encoding="iso-8859-1"?>
 <mymaps>
   <mymap>
     <!-- FIFA-Weltkarte -->
     <mymapsdefinition folderpath="..\..\vmLOGIC_mymaps\fifa" filename="mymap_fifa.xml" />
     <!-- Weltmeisterschaft -->
     <liga gid="274543209">
       <geocoordinates folderpath="..\..\vmLOGIC_mymaps\afc" filename="geocoordinates_afc.xml" />
       <geocoordinates folderpath="..\..\vmLOGIC_mymaps\caf" filename="geocoordinates_caf.xml" />
       <geocoordinates folderpath="..\..\vmLOGIC_mymaps\concacaf" filename="geocoordinates_concacaf.xml" />
       <geocoordinates folderpath="..\..\vmLOGIC_mymaps\conmebol" filename="geocoordinates_conmebol.xml" />
       <geocoordinates folderpath="..\..\vmLOGIC_mymaps\ofc" filename="geocoordinates_ofc.xml" />
       <geocoordinates folderpath="..\..\vmLOGIC_mymaps\uefa" filename="geocoordinates_uefa.xml" />
     </liga>
   </mymap>
 </mymaps>

mymap.xml – Inhalt und Aufbau

Diese sehr einfachen XML-Dokumente bilden die dritte (und letzte) Stufe des „Inhaltsverzeichnisses“ für Ihre Landkarten-Dateien.

Falls der logische Aufbau dieser Dokumente nicht XML-regelkonform ist, wird die enthaltene Landkarte nicht im Programm angezeigt. Wenn Sie Landkarten im Programm vermissen, dann sollten Sie prüfen, ob hier eine Ursache dafür liegt.

Das Wurzelelement des XML-Dokuments lautet <mymapdata>.

Eine Landkarte wird in drei Unterelementen beschrieben: einem <picture>‑Element und zwei <geodata>‑Elementen.

Das <picture>‑Element ist ein Leer-Dokument. Es kennt zwei Attribute, hat aber selbst keine Unterelemente.
Mit den Attributen folderpath und filename definieren Sie den Pfad des Verzeichnisses sowie den Dateinamen der Landkarte. Das Attribut filename muss angegeben werden, folderpath ist optional unter bestimmten Voraussetzungen. Bei der Angabe des Verzeichnispfades haben Sie diverse Optionen, die gesondert erläutert werden.
Wenn Sie Ihre Landkarten-Daten laut Vorschlag strukturieren, können Sie auf folderpath verzichten.

Auch <geodata>‑Elemente sind Leer-Elemente. Sie kennen vier Attribute, die erforderlich sind, um einen Punkt in der Landkarte ausreichend zu beschreiben.

x und y beschreiben einen Punkt in der Landkarten-Grafik in Pixel. Beispielsweise wird mit x=„0“ y=„0“ der Punkt in der linken oberen Ecke der Grafik angegeben. Um eine solche Position in der Grafik zu bestimmen, brauchen Sie ein geeignetes Grafikprogramm.

lat (Latitude) und lon (Longitude) beschreiben die geografische Breite und Länge des Punktes in der Landkarte. Diese Angaben machen Sie in der englischen Dezimalschreibweise. D.h. als Dezimaltrennzeichen wird der Punkt anstelle des in Deutschland üblichen Kommas verwendet („8.15“ und nicht „8,15“). Um solche Geo-Koordinaten sehr genau bestimmen zu können, brauchen Sie ein geeignetes Programm. Google Earth ist ein solches Programm. Eine freie Version, geeignet für Windows 2000 und XP, können Sie kostenlos downloaden unter https://earth.google.com.

Damit Das Fußball Studio Symbole und Wappen exakt in Ihrer Landkarte anzeigen kann, müssen Sie zwei solcher Punkte aus der Landkarte angeben. Diese beiden Punkte sollten möglichst weit auseinander liegen. Wählen Sie am besten einen markanten Punkt in der Karte oben links oder oben rechts und einen zweiten Punkt in der diagonal gegenüberliegenden unteren Ecke.

Manchmal sagen Bilder mehr als Tausend Worte:

Links die x/y-Pixel-Koordinaten im Grafikprogramm.
Rechts die gleiche Position in Google Earth.
Im XML-Dokument sieht das dann so aus:

 <geodata x="58" y="125" lat="53.236172" lon="7.212769" />

Der Inhalt der mymap_d.xml von Kai Vogt könnte demnach wie folgt aussehen.

<?xml version="1.0" encoding="iso-8859-1"?>
 <mymapdata>
   <!-- Deutschlandkarte -->
   <picture filename="mymap_d.gif" />
   <geodata x="58"  y="125" lat="53.236172" lon="7.212769" />
   <geodata x="285" y="491" lat="47.479728" lon="13.00898" />
 </mymapdata>

Nicht jede Landkarten-Grafik eignet sich zur Verwendung in Das Fußball Studio. Das Programm berechnet aufgrund von mathematischen Formeln und geografischen Koordinaten die Positionen von Wappen und Symbolen. Landkarten-Grafiken können gestaucht oder gedehnt sein. Dies erkennt man nicht immer auf den ersten Blick, führt aber dazu, dass Wappen und Symbole falsch in der Landkarte positioniert werden. Wenn Sie das feststellen und sicher sind, dass Ihre Geo-Koordinaten korrekt sind, dann sollten Sie eine andere Landkarten-Grafik verwenden.

geocoordinates.xml – Inhalt und Aufbau

Wenn Sie das vorhergehende Kapitel erfolgreich hinter sich gebracht haben, wird jetzt es jetzt sehr einfach. Hier beschreiben Sie lediglich die Geo-Koordinaten von Mannschaften, Stadien und Ländern.

Das Wurzelelement des XML-Dokuments lautet <geocoordinates>.

Für jede Vereinsmannschaft, deren Geo-Koordinaten Sie eintragen möchten, erstellen Sie ein Unterelement <mannschaft>, für jede Nationalmannschaft ein Unterelement <land>, für jedes Stadion ein Unterelement <stadion>.

Der Aufbau dieser Unterelemente ist identisch. Beide haben ein Attribut gid, in dem Sie die Globale ID der Mannschaft, des Landes bzw. des Stadions eintragen. Globale IDs der Mannschaften finden Sie in Funktion Mannschaften verwalten, die der Länder in Länder verwalten und die der Stadien in Stadien verwalten.

In einem Unterelement <geocoordinate> geben Sie mit den Attributen lat (Latitude) und lon (Longitude) die geografische Breite und Länge des Punktes in der Landkarte an. Für Vereinsmannschaften ist die geografische Lage des Stadions eine gute Wahl. Für Nationalmannschaften empfiehlt sich eine Angabe, die etwa dem Mittelpunkt des Landes entspricht. Die Geo-Koordinaten geben Sie in der englischen Dezimalschreibweise an. D.h. als Dezimaltrennzeichen wird der Punkt anstelle des in Deutschland üblichen Kommas verwendet („8.15“ und nicht „8,15“).

Der Inhalt der geocoordinates_d.xml von Kai Vogt könnte demnach wie folgt aussehen (Auszug für zwei Vereinsmannschaften).

 <?xml version="1.0" encoding="iso-8859-1"?>
 <geocoordinates>
   <!-- FC Bayern München -->
   <mannschaft gid="63">
     <geocoordinate lat="48.21884" lon="11.624375" />
   </mannschaft>
   <!-- Borussia Dortmund -->
   <mannschaft gid="26">
     <geocoordinate lat="51.492518" lon="7.451854" />
   </mannschaft>
 </geocoordinates>

Uhr ein-/ausschalten

Nur ein Gimmick für alle, die keine Uhr im Haus haben. Die „Studio-Uhr“ können Sie durch Linksklick und bei gedrückter Maustaste auf dem Bildschrim verschieben. Rechtsklick öffnet ein Kontektmenü, in dem Sie u.a. festlegen können, ob die Uhr beim Programmstart automatisch angezeigt werden soll.

Technik

Persönliche Verzeichnisse einstellen

Hier können Sie Verzeichnisse angeben, in denen die unterschiedlichen Datentypen gespeichert werden sollen. In der Standard-Einstellung (empfohlen) befinden sich diese Verzeichnisse innerhalb Ihres persönlichen Ordners. Das ist normalerweise der Ordner „Eigene Dateien“. Sofern Sie in Windows keine Einstellungen ändern, ist dieser Ordner privat, so dass nur Sie allein und nur unter dem zugehörigen Benutzerkonto (meist der „Anmeldename“) auf die Dateien zugreifen können. Weiterführende Informationen zum persönlichen Ordner entnehmen Sie bitte der Windows-Hilfe.

Die Funktion wird automatisch beim Programmstart geöffnet

  • wenn mindestens eines der persönlichen Verzeichnisse nicht existiert.
  • beim ersten Start einer Programmversion.

Um ein Verzeichnis zu ändern, klicken Sie auf die jeweilige Schaltfläche Verzeichnis ändern und wählen Sie den Ordner im angezeigten Auswahl-Dialog.

Wenn Sie ein Verzeichnis nachträglich ändern, werden darin enthaltene Daten nicht automatisch ins neue Verzeichnis übertragen. Dies müssen Sie dann selbst mit Hilfe Ihres Datei-Explorers erledigen.

Wenn ein Verzeichnis nicht (mehr) existiert, wird dies durch ein rotes Symbol gekennzeichnet.

Beim ersten Start des Programms werden Standard-Verzeichnisse angeboten, die zu diesem Zeitpunkt nicht in allen Fällen existieren. Sie können den angezeigten Verzeichnispfad ganz einfach erstellen, indem Sie diesen über die jeweilige Schaltfläche Verzeichnispfad erstellen bestätigen.

Nach Änderungen können Sie die Verzeichnisse zurücksetzen auf den Stand beim Aufruf der Funktion.

Änderungen bestätigen Sie über die Schaltfläche Übernehmen.

Technik - Einstellungen zurücksetzen

Sämtliche persönliche Einstellungen und die des Programms werden zurückgesetzt. Das Resultat sind Einstellungen wie nach einer ersten Installation. Andere nennen so etwas „Werkseinstellungen“.

Das Programm beendet sich selbstständig. Sie können einstellen, dass es anschließend automatisch neu startet.

Technik - Modulinfos

In dieser Funktion werden die Systemkomponenten mit ihren jeweiligen Versionen gelistet, die während der Ausführung von Das Fußball Studio verwendet werden. Sollte auf Ihrem Rechner ein Problem mit dem Programm auftreten, kann dies an einer fehlenden oder veralteten Systemkomponente liegen. Anhand der Modulinfos kann diese Komponente lokalisiert werden, wenn Sie sich mit Ihrem Problem im Forum an vmLOGIC bzw. an die Mitglieder wenden.

Damit Sie die Modulinfos nicht abschreiben müssen, kopieren Sie diese durch Klicken auf die Schaltfläche Daten ins Clipboard kopieren, um Sie an anderer Stelle (E-Mail, Beitrag im Forum, etc.) mit der Tastenkombination <Strg> + V einzufügen.

Technik – Internet-Anbindung prüfen

Wenn Funktionen, die auf eine Anbindung ans Internet angewiesen sind, nicht korrekt ausgeführt werden können, dann kann die Prüfung möglicherweise aufschlussreiche Informationen zur Ursache geben.

Hier sehen Sie, welchen Zugang zum Internet Das Fußball Studio auf Ihrem Rechner erkennt. Eine Ampel zeigt an, ob ein Zugang erkannt wird oder nicht.

Außerdem können Sie eine Test-Anforderung an die Web-Datenbank von vmLOGIC senden. Bei bestehender Internet-Verbindung sollte diese Anforderung in Sekundenbruchteilen erfolgreich sein. Auch dies wird über eine Ampel angezeigt.

Nur wenn beide Ampeln auf Grün stehen, kann das Programm die entsprechenden Funktionen korrekt ausführen.

Wenn Sie ein Problem an dieser Stelle nicht selbst lokalisieren und beheben können, dann wenden Sie sich bitte mit den hier angezeigten Informationen im Forum an vmLOGIC bzw. an die Mitglieder.

Internet-Protokoll

Bei gelegentlich auftretenden Verbindungsproblemen mit der Web-Datenbank von vmLOGIC soll diese Funktion helfen, indem sie ein Protokoll für die Fehleranalyse erzeugt.

Hilfe in solch einer Situation finden Sie im Forum für Das Fußball Studio.

Translator

Die integrierte Übersetzungsfunktion, basierend auf dem Webservice von Google, der im Hintergrund genutzt wird. Hier kann man einen deutschen Text eingeben, der dann umgehend in die einstellbare Zielsprache übersetzt wird.

Besonders hilfreich für die nicht-deutschsprachigen Freunde des Programms sind die Translator-Schaltflächen, die sich in den Hinweis-Dialogen befinden. Ein Klick und die angezeigten Informationen einschließlich Auswahloptionen werden von der Translator-Funktion übersetzt.
Auch die Tipps des Tages können auf diese Weise in die eigene Sprache übersetzt werden.

Eine weitere Möglichkeit zur Übersetzung von Teilen des Programms besteht in Verwendung von private_mods.xml. Derzeit können Übersetzungen für das Hauptmenü sowie für die meisten Kontextmenüs vorgenommen werden. Ebenso für Tooltips von Funktionen in der Symbolleiste.
Im Download-Bereich unter „Special Services“ finden Sie das deutsche Original dieser Datei. Dieses können Sie verwenden, um Übersetzungen in andere Sprachen durchzuführen.

Technik - Daten exportieren

Mit dieser Funktion können Daten aus einer Datenbank exportiert werden – z.B. um den aktuellen Spieltag und die Tabelle einer Liga auf der eigenen Homepage darzustellen.

Die Basis hierzu bilden Export-Vorlagen. Solche Vorlagen finden Sie im Forum für Das Fußball Studio; aber Sie können sich natürlich auch eigene Vorlagen erstellen.

Im linken Teil des Fensters wählen Sie zunächst den Spieltag aus, dessen Daten sie exportieren wollen. Gegebenenfalls können Sie hier auch die Liga und die Saison auswählen. Die Auswahl der Saison ist dabei sehr eingeschränkt. Dies verhindert, dass Dritte Ihre Daten nutzen und möglicherweise als eigene Leistung ausgeben.

Anschließend wählen Sie die Export-Vorlage aus. Diese wird im Fenster angezeigt und kann hier auch noch bearbeitet werden. Nach Klick auf die Schaltfläche Exportieren wird das Exportergebnis im rechten Teil des Fensters angezeigt und kann hier ebenfalls noch bearbeitet werden.

Durch Klick auf Ergebnis speichern unter… erzeugen Sie dann die Datei, mit der andere Programme Ihre Daten dann anzeigen können.

Es ist mit dieser Funktion auch möglich, die Daten mehrere Spieltage gemeinsam zu exportieren, um z.B. mit einer geeigneten Vorlage einen Spielplan zu erstellen. Dazu müssen bei der Spieltagsauswahl entweder alle gewünschten Spieltage bei gedrückter <Strg>-Taste mit der Maus angeklickt werden oder es wird zunächst der erste und dann bei gedrückter Umschalttaste der letzte Spieltag eines Zeitraumes angeklickt.

Export-Vorlagen

Mit Hilfe der Export-Vorlagen können die Informationen z.B. als HTML-Dokument ausgegeben werden. Dabei ist man nicht an ein bestimmtes Ausgabeformat gebunden. Wer beispielsweise die Daten im XML-Format braucht, kann sich eine Vorlage entsprechend gestalten.

Der Anwenderkreis dieser Funktion, ist vermutlich sehr überschaubar. Andererseits würde selbst eine Kurzbeschreibung den Rahmen dieser Dokumentation sprengen, weshalb an dieser Stelle vollständig auf eine Beschreibung verzichtet wird. Interessierte Benutzer finden die Dokumentation im Forum für Das Fußball Studio.

Optionen

Über Allgemeine Programmoptionen und MyMedia‑Optionen können Sie das Verhalten des Programms beeinflussen. Ihre gewählten Einstellungen werden gespeichert und bleiben so auch nach Beenden des Programms erhalten.

Die Bedeutung der Optionen wird jeweils per Quickinfo erklärt. Bewegen Sie einfach den Mauszeiger über eine Option, um die Info anzuzeigen.

Farben der Tabellenplatz-Markierungen

Mit den Farben der Tabellenplatz-Markierungen können Sie die Darstellung der Saisontabelle im Hauptfenster festlegen. Für jede Tabellenplatz-Markierung können Sie eine Farbe festlegen.

Um für eine Tabellenplatz-Markierung eine andere Farbe zu definieren, markieren Sie zunächst die gewünschte Tabellenplatz-Markierung und klicken dann auf die Schaltfläche Farbe für Tabellenplatz-Markierung wählen.

Wenn Sie für einzelne oder mehrere Tabellenplatz-Markierungen die Farben löschen möchten, dann markieren Sie zunächst alle entsprechenden Positionen und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Farbe für Tabellenplatz-Markierung entfernen.

In einem Dialogfenster können Sie dann eine beliebige Farbe auswählen.

Die Gestaltung dieses Fensters und das Vorgehen bei der Definition einer Farbe können von der installierten Windows-Version abhängen. Nutzen Sie die Direkthilfe in der oberen rechten Ecke des Fensters, um sich über das Vorgehen zu informieren.

Symbolleiste

Hier können Sie sich die Symbolleiste nach eigenen Wünschen zusammenstellen. Alle Funktionen des Programms können in die Symbolleiste übernommen werden. Angezeigt werden aber nur so viele, wie in der Symbolleiste Platz finden. Überzählige „fallen rechts runter“.

handbuch/menue_extras.txt · Zuletzt geändert: 04.08.2023 13:06 (vor 9 Monaten) von vmlogic