Benutzer-Werkzeuge

Webseiten-Werkzeuge


handbuch:grundsaetzliche_funktionsweise

Grundsätzliche Funktionsweise

Die Exportfunktion verwendet sog. Exportvorlagen. Sehr vereinfacht ausgedrückt wird eine solche Vorlage vom Programm gelesen und dann nach bestimmten Schlüsselworten durchsucht. Solche Schlüsselworte werden durch konkrete Daten aus der Datenbank ersetzt. Im Grunde also ein ganz profanes Suchen/Ersetzen, das auf Ihrer Vorlage automatisiert abläuft. Das Ergebnis dieser Aktion können Sie in einer anderen Datei zur weiteren Verwendung speichern.

Eine Exportvorlage können Sie je nach Verwendungszweck des Ergebnisses individuell mit jedem Texteditor zusammenstellen.

In aller Regel wird das Ergebnis des Datenexports HTML-Code zum Einbau in die eigene Homepage sein. Daher bezieht sich die Beschreibung meist auf diesen Verwendungszweck. Letztlich ist die Funktion unabhängig vom erzeugten Dateiformat. Der Datenexport ist in alle text-basierten Dateiformate möglich. Neben HTML also auch TXT, PHP, XML, usw.

Grundsätzliche Aufbau einer Exportvorlage

<dfs_export>
  <dfs_liga>
    <dfs_saison>
      <dfs_spieltag>
        <dfs_tabelle>
        </dfs_tabelle>
        <dfs_spielplan>
        </dfs_spielplan>
      </dfs_spieltag>
    </dfs_saison>
  </dfs_liga>
</dfs_export>

Bis einschließlich <dfs_spieltag> müssen diese Strukturelemente angegeben werden. <dfs_tabelle> und <dfs_spielplan> sind optional. Auch kann die Reihenfolge dieser Blöcke frei festgelegt werden.

Sie erkennen die Anlehnung an die HTML-Syntax. Insbesondere dass die einzelnen Elemente durch sogenannte Tags markiert werden (die Notation in spitzen Klammern).

Bereiche werden mit einem öffnenden und einem schließenden Tag definiert und sind ineinander geschachtelt. Zwischen den vorgegebenen Zeilen können Sie beliebigen Text (z.B. HTML-Code) eingeben, der von der Funktion unverändert in das Exportergebnis übernommen wird.

Bis einschließlich <dfs_saison> ist der Aufbau unspektakulär. Die Bereiche müssen angegeben werden, haben aber derzeit noch keinen Einfluss auf das Ergebnis.

Schon anders ist das ab <dfs_spieltag>. Der Bereich zwischen dem öffnenden Tag <dfs_spieltag> und dem schließenden Tag </dfs_spieltag> ist vergleichbar mit einer Programmschleife. Wenn Sie für den Export mehr als einen Spieltag angegeben haben, wird der Bereich mehrfach vom Programm interpretiert und in das Exportergebnis übertragen. Genau einmal pro Spieltag.

Der Bereich zwischen <dfs_tabelle> und </dfs_tabelle> ist für die Ausgabe der Saisontabelle zuständig. Auch dieser Abschnitt bildet eine Schleife. Was Sie innerhalb dieses Bereichs einfügen wird einmal für jede Zeile der Saisontabelle ins Ergebnis übertragen.

Analog gilt das auch für den Bereich zwischen <dfs_spielplan> und </dfs_spielplan>. Nur dass hier die einzelnen Spielpaarungen des Spieltages in der Schleife übertragen werden.

Grundsätzliches zu Schüsselwörtern

Eine Exportvorlage besteht aus einer Aneinanderreihung von Textelementen und Schlüsselwörtern.

Was Textelemente beinhalten ist Ihnen überlassen. Wie bereits beschrieben, werden Textelemente i.d.R. aus HTML-Code bestehen. Die Exportfunktion wird diese Textelemente 1:1 in das Exportergebnis übertragen.

Zwischen den Textelementen werden sog. Schlüsselwörter eingefügt. Einige Beispiele für Schlüsselwörter haben Sie bereits kennengelernt, denn auch solche Strukturelemente wie <dfs_export> oder <dfs_spieltag> sind Schlüsselwörter.

Die Exportfunktion sucht in der Vorlage nach solchen Schlüsselwörtern. Alle Schlüsselwörter haben eine bestimmte Bedeutung, die die Exportfunktion zu einer definierten Aktion veranlasst. Sofern eine Exportvorlage syntaktisch vollständig fehlerfrei ist, werden Sie abschließend keines der Schlüsselwörter im Exportergebnis wiederfinden.

Alle Schlüsselwörter müssen in Kleinbuchstaben angegeben werden, um von der Exportfunktion als solche erkannt zu werden.

Neben den strukturgebenden Elementen lassen sich Schlüsselwörter in zwei weiteren Kategorien zusammenfassen: Befehle und Variablen.

Befehle

Befehle haben immer den Aufbau <dfs_befehl ppp />, wobei ppp ein Platzhalter für 0 bis n Parameter ist.

Bisher existiert nur eine einzige Befehlsform: Suchen/Ersetzen. Und dieser Befehl hat genau 2 Parameter.

Beispiel: <dfs_befehl suchen=„abc“ ersetzen=„xyz“ />

Der Befehl muss im Export-Block stehen, um erkannt zu werden. Er wird ab seiner Position bis zum Ende des Export-Blocks ausgeführt.

Der Befehl im o.g. Beispiel veranlasst die Funktion nach der Suche von „abc“ ab der Position des Befehls bis zum Ende des Exportblocks. Alle Vorkommen von „abc“ werden durch „xyz“ ersetzt. Der Befehl selbst wird nicht in das Exportergebnis übertragen.

Variablen

Variablen werden von der Exportfunktion durch konkrete Daten ersetzt.

Variablen haben immer den Aufbau <dfs_variable name=„nnn“ ppp />, wobei nnn ein Platzhalter für den Namen der Variable und ppp ein Platzhalter für 0 bis n Parameter ist.

Variablen dürfen frühestens ab dem Strukturelement <dfs_liga> verwendet werden und müssen im jeweiligen Block verfügbar sein.

D.h. <dfs_variable name=„liga.bezeichnung“ /> kann hinter <dfs_liga> verwendet werden. <dfs_variable name=„saison.bezeichnung“ /> wird erst ab <dfs_saison> akzeptiert.

Alle gültigen Variablen einschl. Parameter werden weiter unten erläutert.

handbuch/grundsaetzliche_funktionsweise.txt · Zuletzt geändert: 03.08.2023 16:33 (vor 16 Monaten) von vmlogic